JOE KNIPP
B i o g r a p h ie
Theaterleiter Joe Knipp
Während eines Konzertes im 'Alten Pfandhaus', Köln (Foto: Weimer)
Aus einem Interview im Express
Während eines Aufenthaltes im Freien (Foto: Wahl)
Autor, Theaterregisseur, Sänger
von 1987 bis 2020 künstlerischer Leiter des Theaters am Sachsenring, Köln
Geboren am 21. September 1954 in Köln
seit 1962: Fan des 1.FC Köln
1972: Theater AG: spielt den Thomas Münzer in „Martin Luther und Thomas Münzer“ von Dieter Forte
1974: Abitur
1976: Studium (Malerei, Zeichnung, Film, Regie)
1982: Zeichner und Karikaturist (Pardon Frankfurt)
1983: Freies Theater Neuwied („Bauernoper“, „Der Dra Dra“)
1984: Gründung der Gruppe ZINNOBER, Köln
1985: ZINNOBER-Konzerte und Gastspiele (u.a. Schlosserei, Schauspiel Köln, Alte Oper Frankfurt, Theater Freiburg...)
1985: Erste LP-Veröffentlichung: ZINNOBER „Nord-Süd-Fahrt“
1986: ZINNOBERs Mittwochsbühne im 'Saxi' am Sachsenring
1987: Übernahme der Theaterräume, Gründung und Leitung des Theaters am Sachsenring (TAS), Köln
1989: Das TAS wird literarische Bühne, Bühne für Erst- und Uraufführungen, Musik und Kabarett
1991: Festivalpreis als Theaterleiter und Autor beim 1. internationalen Theaterfestival der Sowjet-Union in Volgograd
1992: Inszenierung des ersten Solo-Kabaretts von Thomas Reis: „Als die Männer noch Schwänze hatten“
1997: Inszenierung „STUMM“ (Writer in Residence Tony Dunham) zum 10jährigen Bestehen des Theaters
1998: 'Das Rote Album' der Gruppe ZINNOBER „Schnee von Gestern“ erscheint
1999: Preis der deutschen Schallplattenkritik für die CD „Schnee von Gestern“
2000: Kulturpreis der Stadt Neuwied
2001: Wahl zum Vorsitzenden der Kölner Theaterkonferenz. Begründung der ersten Theaternacht in Deutschland.
2003: Theaterpreis für die beste Inszenierung des Jahres („DAS FEST“)
2005: Inszenierung der Deutschen Erstaufführung von „Verwanzt“ („Bug“, Tracy Letts) im Viva-Studio, Mediapark Köln
2006: Unterricht und Kursangebot für Kinder und Jugendliche im Fach "Theater"
2008: Autor und Regisseur der Revue ''Für alle Fälle Fritz'' (Komponist: Albrecht Zummach)
2009: Inszenierung „Gefährliche Liebschaften“
2010: Inszenierung "Liebe, Sex und Therapie" (Dunham), am theater im puls, Schwetzingen
2011: Inszenierung Shakespeares „Hamlet“
2012: Gründung und Leitung Theater AG am Gymnasium Köln-Deutz
2012: Inszenierung „Szenen einer Ehe“ (Ingmar Bergman)
2012: Inszenierung Akademietheater Köln „Groß und Klein“ (Botho Strauß)
2013: Inszenierung „Gib's ein Leben über 40?“ (Komödie Thomas Reis)
2013: Inszenierung „Peer Gynt“ (Henrik Ibsen)
2014: Inszenierung "SATISFAKTION II - Lustschiffer" (Duchamp/ Honnen)
2014: Inszenierung „Hedda Gabler“ (Henrik Ibsen)
2015: Inszenierung "DRACULA" (Stoker/ Dissel)
2015: Inszenierung "Der Gott des Gemetzels" (Yasmina Reza)
2016: Inszenierung "Prinz Friedrich von Homburg" (Heinrich von Kleist)
2016: Inszenierung "Die Ängste der Hengste" für das Lustspielhaus Hamburg
2016: Inszenierung "Ab Jetzt" (Alan Ayckbourn)
2016: Inszenierung "Die Befristeten" (Elias Canetti)
2017: Inszenierung "Die Käfer" (Knipp/Zummach)
2018: Inszenierung "Püdel Tam Tam" (Knipp/Zummach)
Regiearbeiten (Auswahl):
LEUTNANT GUSTL /Schnitzler (Schauspiel, 1993)
IDIOTEN (Flaubert/ Honnen) (Schauspiel, nominiert für den Theaterpreis 1994)
STUMM – Die frühen Jahre Hollywoods /Dunham (Schauspiel, nominiert für den Theaterpreis 1998)
ECHT BRECHT /Dunham (Schauspiel, 2001, Theater am Reichenspergerplatz), Großprojekt in Ko-Produktion mit dem Oberlandesgericht Köln
DAS FEST (Rukov/ Vinterberg) (Schauspiel, Theaterpreis 2003, Abschluss-Gastspiel Schlosserei Schauspiel Köln 2005)
VERWANZT/ Tracy Letts (Schauspiel, DSE, im VIVA-Studio, Mediapark Köln)
MANN IST MANN /Brecht (Schauspiel, 2006)
LIEBLINGSMENSCHEN/ Laura de Weck (Schauspiel, 2008)
FÜR ALLE FÄLLE FRITZ/ Knipp, Zummach (Revue, 2008)
KAFKAS WELTEN/ Kafka (Schauspiel, nominiert für den Theaterpreis 2008, Festivalpreis Weißrussland 2011)
GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN/ Choderlos de Laclos (Schauspiel, 2009)
HAMLET/ Shakespeare (Schauspiel, 2011)
SATISFAKTION I – Spengler/Walser/Benjamin/ Honnen (Schauspiel, nominiert für den Theaterpreis 2011)
SZENEN EINER EHE (Ingmar Bergman, 2012)
PEER GYNT (Henrik Ibsen, 2013)
HEDDA GABLER (Ibsen, 2014)
DRACULA (Stoker/Dissel/TAS, 2015)
DER GOTT DES GEMETZELS (Reza, 2015)
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG (Kleist, 2015)
100 JAHRE DADA (Honnen/Duchamp/Ball/Hennings, 2016)
DIE BEFRISTETEN (Elias Canetti, 2016)
DIE KÄFER - DAS ROTE ALBUM (Knipp/ Zummach, 2017)
DIE MÖWE (Tschechow, 2018)
PÜDEL TAM TAM (Knipp/ Zummach)
TÜR AUF, TÜR ZU (Ingrid Lausund)
DIE ZAUBERFLÖTE (Schikaneder)