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Heinrich von Kleist

 

Inszenierung: Joe Knipp; Dramaturgie: Dr. Sabine Dissel; Bühne und Kostüme: Hannelore Honnen; Mitarbeit: Angelika Steffentorweihen, Wolfgang Wehlau

 

Mit Julian Baboi, Anna Möbus

 

„Ein Traum, was sonst?“

 

Der Prinz von Homburg, ein junger Offizier, ist gefangen in seinen Träumen ("Ich weiß nicht wo ich bin...), er flicht sich selbst den Lorbeerkranz, er lebt in einem Überschwang an Gefühlen. Der Prinz erklärt der Nichte des Kurfürsten, Prinzessin Natalie, seine Liebe.

 

Aus seinem Traum erwacht, wundert sich der Prinz über den Handschuh in seiner Hand. Der "sinnverwirrte Träumer" überhört den Befehl, bei der kommenden Schlacht den Feind nicht ohne ausdrückliche Order zu attackieren. Entgegen dieser Anweisung lässt der Prinz also angreifen und siegt in der Schlacht. Dem Kurfürsten jedoch gehen Recht und Gesetz über alles. Er lässt den Prinzen wegen Befehlsverweigerung verhaften, ihm den Prozess machen und zum Tode verurteilen… Prinz Friedrich von Homburg verliert die Hoffnung. Was gelten Heldenmut und Gnade, was das Gesetz?

 

"Träum ich? Wach ich? Leb ich? Bin ich bei Sinnen?"

Prinz Friedrich von Homburg

Theater am Sachsenring - Schaubühne Köln

wieder ab Oktober 2016

Video: Ausschnitte

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